Häufige Fragen, schnelle Antworten:
Im Falle eines Umzugs gilt zunächst grundsätzlich, dass Sie den Anschluss bei bestehender Vertragslaufzeit an den neuen Standort mitnehmen. Wir empfehlen frühzeitig, mind. 6 Wochen vor dem Umzug, Kontakt mit uns aufzunehmen. Ggf. sind am neuen Standort noch Maßnahmen, wie die Leitungsbestellung beim jeweiligen Netzbetreiber erforderlich. In der Regel fallen für die Herstellung des neuen Anschlusses einmalige Einrichtungsgebühren an. Eine Veränderung der aktuellen Vertragslaufzeit tritt nicht ein.
Sollten unsere Dienste am neuen Standort nicht, oder nur zu einem höheren Tarifpreis verfügbar sein, weil z.B. dort die Versorgung über eine andere Technik erfolgt, steht Ihnen nach §60 Telekommunikationsgesetz ein Sonderkündigungsrecht mit einer Kündigungsfrist von einem Monaten zu. Die Kündigungsfrist beginnt mit dem Tag des Eingangs bei uns.
Nach dem Eingang und der Prüfung der Verfügbarkeit bei uns erhalten Sie eine Kündigungsbestätigung oder eine Mitteilung bezüglich der Weiterversorgung.
Die Verwendung von bereits vorhandener oder neu erworbener Hardware,
wie z. B. einen WLAN-Router, an Ihrem Internet-Anschluss von süc//dacor ist möglich.
Es ist lediglich erforderlich, dass Sie uns die sog. WAN-MAC-Adresse mitteilen (ausgenommen sind Anschlüsse aus dem Gebiet Rhönblick).
Einige Hersteller führen diese Adresse unter der Bezeichnung “WAN-MAC” (nicht LAN-MAC) oder “CM-MAC” auf dem Typenschild des jeweiligen Gerätes auf.
Ggf. finden Sie die erforderliche Angabe auch im Konfigurationsmenü Ihres Endgerätes (siehe Bedienungsanleitung des Herstellers).
Bei Endgeräten vom TYP Fritz!Box des Herstellers AVM kann die WAN-MAC-Adresse über die Erzeugung einer Support-Datei ermittelt werden. Eine Anleitung zur Erzeugung der Support-Datei finden Sie hier (bitte klicken)
Wenn eine Fritz!Box mit Telefonmodul vorhanden ist und auch der Telefondienst über uns genutzt werden soll, übermitteln Sie uns bitte neben der MAC-Adresse, die bei der Fritz!Box, je nach Gerätetyp als „macdsl“ oder „MAC_Internet“ bezeichnet ist und dem Geräte-Typ auch den auf dem Typenschild vermerkten CWMP-Account. Dieser dient der automatischen Übertragung der Rufnummernaccounts bei gebuchtem Telefonanschluss. Die Zugangsdaten für Telefonanschlüsse erhalten Sie auch per Anschreiben, bzw. werden diese im Kundenportal bereitgestellt.
Soll am Anschluss ein reines VDSL-Modem betrieben werden, ist die Übermittlung der MAC-Adresse des Endgerätes erforderlich, welches an das Modem auf Kundenseite angeschlossen wird und entsprechend die öffentliche IP-Adresse für die Internetnutzung bezieht.
An Anschlüssen mit Telefonoption muss das verwendete Gerät das Session Initiation Protocol (SIP) unterstützen.
Wir empfehlen Ihnen immer die Verwendung eines Endgerätes, dass Sie im Rahmen des Vertragsabschlusses zu sehr vergünstigten Konditionen, deutlich unter dem üblichen Marktpreis, je nach Tarifoption auch kostenfrei bei süc//dacor erwerben können. Es handelt sich bei unseren Hardware-Angeboten grundsätzlich um Geräte des Marktführers AVM (Fritz!Boxen).
Supportleistungen können natürlich nur für bei süc//dacor erworbene Endgeräte geleistet werden.
Tipps und Daten zur Kompatibilität
DSL-Modems / Router müssen für die Bandbreite und die DSL-Technik (VDSL, Annex J) geeignet sein, die an Ihrem Anschluss geschaltet ist. Informationen dazu finden Sie in den Angaben des Herstellers.
Kabel-Modems / Router müssen den Standard DOCSIS 2.0 oder höher unterstützen.
Für den Betrieb an Glasfaserdirektanschlüssen muss das Endgerät über einen Uplink-Port verfügen, der den Ethernet-Standard IEEE 802.3 unterstützt. Ggf. muss die Konfiguration des Gerätes entsprechend angepasst werden. Bei Geräten vom Typ Fritz!Box muss beispielsweise vor dem Anschluss der Internetzugang über den Port “LAN 1″ eingerichtet werden. Dazu wird auf der Konfigurationsoberfläche Im Menü “Internet” – “Zugangsdaten” die Option “Betrieb an einem Kabelmodem oder Router” ausgewählt.
Die Adressierung an allen Anschlusstypen erfolgt über das DHCP-Protokoll. Endgräte müssen als DHCP-Client konfiguriert sein. Ggf. ist in den Interneteinstellungen die Option “DHCP-Adresse automatisch beziehen” o.ä. zu wählen.
Zugangsdaten für den Internetanschluss werden nicht benötigt.
Das Endgerät muss in der Regel entsprechend konfiguriert werden.
Bei Geräten vom Typ Fritz!Box ist beispielsweise im Konfigurationsmenü unter “Internet” – “Zugangsdaten” der Punkt “Werden Zugangsdaten benötigt?” mit Nein zu markieren.
Eine falsche Einstellung in diesem Punkt erkennen Sie daran, dass die Power-Leuchte Ihrer Box zwar dauerhaft leuchtet, aber trotzdem keine Verbindung zu Stande kommt.
Stellen Sie immer sicher, dass die Firmware des Gerätes aktuell ist. Ein Prüfung und Aktualisierung führen Sie über die Benutzeroberfläche des Gerätes bzw. auf der Internetseite des Herstellers durch.
In der Regel wird zunächst nicht das fertige Glasfaserkabel bis in das Haus geführt, sondern eine so genannte Speedpipe. Dabei handelt es sich um etwa fingerdicke Leerrohre, durch die erst im Bedarfsfall die eigentlichen Glasfaserleitungen mit Druckluft eingeblasen werden.
Häufig werden solche Speedpipes im Rahmen von ohnehin stattfindenden Tiefbaumaßnahmen an Strom-, Gas- oder Wasserleitungen mitverlegt. Das heißt aber noch nicht, dass dann auch schon ein Lückenschluss mit Verkabelung zum nächstgelegenen Glasfaserverteiler hergestellt wurde. Erst wenn durch entsprechende Maßnahmen eine durchgehende Verbindung zum Glasfasernetz besteht, kann der Anschluss aktiv betrieben werden.
Wir, die süc//dacor GmbH erhalten Meldungen vom Netzbetreiber des Glasfasernetzes, dessen Aufgabe die Planung, der Bau und die Unterhaltung des Netzes ist, über versorgbare Objekte erst dann, wenn die Versorgung möglich ist. Erst dann wird auch die Verfügbarkeitsabfrage positiv beantwortet.
Auch wenn der Lückenschluss zum Glasfasernetz besteht, kann ein Objekt in der Verfügbarkeitsabfrage als nicht versorgbar angegeben werden. Das wäre z.B. dann der Fall, wenn noch keine Vereinbarung zwischen dem Leitungsnetzbetreiber, von dem wir die Anschlussleitung im Vertragsfall anmieten, und uns über die Bedingungen der Anmietung im betreffenden Versorgungsbereich besteht.
Im Einzelfall kann es vorkommen, dass das Endgerät, also z.B. die Fritz!Box, nicht weiß, an welchen der Telefonanschlüsse des Gerätes ein eingehendes Gespräch adressiert werden sollen. Das Problem kann durch die Zuweisung Ihrer Rufnummer(n) an die jeweiligen Telefonports des Gerätes behoben werden. Lesen Sie dazu die Bedienungsanleitung auf der Produkt-CD und dort das Kapitel „Telefoniegeräte einrichten“ oder folgen Sie dem entsprechenden Assistenten auf der Konfigurationsoberfläche des Endgerätes.
Fragen Sie uns. Wir geben Ihnen Empfehlungen von Elektro-Fachfirmen, deren Mitarbeiter speziell für die Inhouseinstallation bei Glasfaseranschlüssen ausgerüstet und ausgebildet sind.
Je nach Reihenfolge des Vorgehens bei der Erstinstallation der FritzBox wird die mögliche Übertragungsrate des Anschlusses unter Umständen nicht erreicht (siehe FAQ 3. „Wie wird die Fritz!Box richtig angeschlossen“) .
Die FritzBox ermittelt bei der Inbetriebnahme die verfügbare Bandbreite. Dies dient der Steuerung interner Priorisierungsfunktionen. Kann der Wert nicht ermittelt werden, weil z.B. zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anschluss noch nicht aktiv war, wird ein Standardwert (downstream 1024kBit/s, upstream 128kBit/s) verwendet, was zu Einschränkungen bei der nutzbaren Bandbreite führt.
Der korrekte Wert kann im Konfigurationsmenü der FritzBox manuell eingerichtet werden. Geben Sie dazu im Browser (z.B. InternetExplorer, Firefox, o.ä.) die Adresse der FritzBox ein (Auslieferungszustand http://192.168.178.1). Sie werden ggf. zur Eingabe des Routerkennwortes aufgefordert. Unter “Einstellungen” – “Erweiterte Einstellungen” – “System” – “Ansicht” muss die Expertenansicht aktiviert sein. Stellen Sie die Anschlussbandbreite ein unter “Einstellungen” – “Erweiterte Einstellungen” – “Internet” – “Zugangsdaten”.
Geben Sie je nach gebuchtem Tarif folgende Werte an:
10MBit/s = down 10240 / up 2048
25MBit/s = down 25600 / up 3072
50MBit/s = down 51200 / up 6144
100MBit/s = down 99999 / up 8192
Die FritzBox wird von uns mit der Firmware-Version des jeweiligen Lieferstandards des Herstellers ausgegeben.
Wird ein aktuelles Firmwareupdate vom Hersteller online angeboten, führen Boxen, soweit die Einstellungen des Herstellers zum Updateverhalten vom Kunden nicht geändert wurden, wichtige Funktions- und Sicherheitsupdates in der Regel selbständig aus. Sie nehmen dazu im Hintergrund regelmäßig Kontakt mit den Updateservern des Herstellers auf und fragen nach der Verfügbarkeit von Updatedateien.
Je nach Gerätetyp ist auch die manuelle Suche nach Updates und deren Ausführung über die Konfigurationsoberfläche der FritzBox möglich.
Natürlich können wir keine Gewährleistung für die einwandfreie Funktion der Box nach Veränderung der Firmware bzw. für ggf. durch fehlerhaft ausgeführte Updates entstandene Datenverluste übernehmen. Ihr Ansprechpartner ist in solchen Fällen der Hersteller der Geräte.
Wir empfehlen in diesem Zusammenhang, eine regelmäßige Sicherung von Konfiguration und ggf. Telefonbuch durchzuführen.
Nur wenn Sie einen reinen Internetanschluss oder einen Resale-DSL-Anschluss haben oder Ihre Rufnummer(n) nicht mitnehmen wollen.
Bitte kündigen Sie nicht selbst Ihren Telefonanschluss beim bisherigen Anbieter, wenn Sie Ihre Rufnummer(n) bei einem Wechsel zu dacor behalten wollen. Bei einem Wechsel zu dacorTelefon (auch Bestandteil der Pakete dacorZweifach und dacorDreifach) unter Beibehaltung der Rufnummer(n) wird durch uns eine sog. Portierung also die Übertragung der Rufnummer vom abgebenden Diensteanbieter an den aufnehmenden Diensteanbieter (also an uns) veranlasst. Im Rahmen dieser Portierung wird dann auch der bisherige Anschluss beim abgebenden Anbieter gekündigt.
Wir benötigen bei Verträgen mit Mindestlaufzeiten oder Kündigungsfristen lediglich das Datum der nächstmöglichen Kündigung. Diese erfragen Sie bitte beim derzeitigen Anbieter. Portierungsanfragen werden zusammen mit der Vertragskündigung über eine elektronische Schnittstelle vom aufnehmenden Netzbetreiber an den abgebenden Netzbetreiber geschickt. Der Vertrag darf bei einigen Netzbetreibern zu diesem Zeitpunkt noch nicht gekündigt sein (insbesondere bei der Telekom, da deren Systeme eine Portierung sonst nicht mehr ermöglichen).
Der Portierungstermin wird vom abgebenden Netzbetreiber abhängig von der Vertragsbindung bzw. der Kündigungsfrist festgelegt. Zu diesem Termin werden innerhalb eines festgelegten Zeitraums (Schaltfenster) die netztechnisch notwendigen Umschaltungen vorgenommen. Während dieser Zeit ist der Anschluss für einen kurzen Zeitraum nicht erreichbar.
Nach erfolgreicher Umschaltung melden die beiden Portierungspartner den Vorgang an die übrigen deutschen Festnetzbetreiber, damit diese gegebenenfalls ihr Routing zu der betreffenden Rufnummer anpassen können. Dies muss innerhalb eines bestimmten Zeitraums, der Rufumlenkzeit, geschehen. Dazu werden im Verfahren des Portierungsdatenaustauschs die Rufnummerndatenbanken aller angeschlossenen Netzbetreiber aktualisiert.
Kommen Sie einfach bei uns vorbei, wir beraten Sie gerne. Bringen Sie am besten Unterlagen zu Ihrem bestehenden Telefonanschluss, wie z.B. eine aktuelle Telefonrechnung mit.
Eine Anleitung für den Anschluss der Fritz!Box an das Glasfasernetz erhalten Sie zusammen mit Ihrem Endgerät. Am Glasfaseranschluss wird der LAN-Port 1 oder soweit vorhanden der WAN-Port der Fritz!Box mit einem Netzwerkkabel direkt mit dem Glasfaserwandler des Netzbetreibers verbunden. Beachten Sie, dass die Fritz!Box erst nach dem Herstellen der Verbindung zum Wandler an das Stromnetz angeschlossen wird. Nur so erfolgt die automatische Einrichtung auf diese Verbindungsart. Am VDSL-Anschluss wird die Fritz!Box mit dem beigefügtem DSL-Kabel (grüne Banderole), ohne Splitter, direkt an der Telekom-Dose angeschlossen.
Ihr PC muss über eine korrekt installierte Netzwerkkarte verfügen. Diese kann sich Onboard d.h. auf dem Motherboard integriert oder auch als Erweiterungssteckkarte im PC befinden. Die Nutzung kann auch über WLAN (kabellos) erfolgen.
Wird der Internet- oder der Internet- und Telefondienst nicht mehr von uns bezogen, erfolgt auch die Einstellung der Bereitstellung vorhandener Mail-Accounts.
Aber keine Sorge, den Zugang zu Ihren Mails stellen wir noch eine Zeit lang unverändert zur Verfügung. So haben Sie genügend Zeit, z.B. wichtige Mailnachrichten an eine alternative oder neue Mailadresse weiter zu leiten.
Die vollständige Einstellung eines Mail-Accounts, inklusive der endgültigen Löschung aller enthaltener Mailbenachrichtigungen erfolgt 90 Tage nach der Beendigung der Internet- oder Internet- und Telefonleistung.
Eine Mitnahme von Mailadressen zu einem anderen Anbieter ist grundsätzlich nicht möglich, weil eine Mail-Domain (z.B. @codab.de) jeweils nur von einem Anbieter und dessen Systemen verwaltet werden kann.
Wenn Sie VoiceOverIP-Telefonie von süc//dacor nutzen, finden Sie hier die Anleitung zur Einrichtung einer Rufumleitung.
Sollen der Mailaccount über ein Mailprogramm (Mailclient) eingerichtet werden, so sollten die folgenden Empfehlungen genutzt werden.
Empfehlung zur Einrichtung
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Die Verbindung zum Mailserver sollten über SSL/TLS Verschlüsselung eingerichtet werden, das Mailprogramm sollte dies Unterstützen und aktiviert sein. Dabei ist auf die korrekte Eingabe der entsprechenden Ports zu achten.
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Es sollte IMAP(S) statt POP3 eingerichtet werden, da bei IMAP das Postfach synchronisiert wird und der Stand vom Server und den eingerichteten Mailcients sich nicht unterscheidet (konsistenter Inhalt auf allen Geräten).
Einstellungen für Mailprogramme
Server | mail.codab.de |
---|---|
Benutzername | <Benutzername>@<Domain>.<TLD> (Bsp: mail@codab.de) |
Passwort | <Passwort> |
SMTP verschlüsselt | 465 |
IMAP verschlüsselt | 993 |
POP3 verschlüsselt | 995 |
SMTP | 25 |
IMAP | 143 |
POP3 | 110 |