Je nach Reihenfolge des Vorgehens bei der Erstinstallation der FritzBox wird die mögliche Übertragungsrate des Anschlusses unter Umständen nicht erreicht (siehe FAQ 3. „Wie wird die Fritz!Box richtig angeschlossen“) .
Die FritzBox ermittelt bei der Inbetriebnahme die verfügbare Bandbreite. Dies dient der Steuerung interner Priorisierungsfunktionen. Kann der Wert nicht ermittelt werden, weil z.B. zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anschluss noch nicht aktiv war, wird ein Standardwert (downstream 1024kBit/s, upstream 128kBit/s) verwendet, was zu Einschränkungen bei der nutzbaren Bandbreite führt.
Der korrekte Wert kann im Konfigurationsmenü der FritzBox manuell eingerichtet werden. Geben Sie dazu im Browser (z.B. InternetExplorer, Firefox, o.ä.) die Adresse der FritzBox ein (Auslieferungszustand http://192.168.178.1). Sie werden ggf. zur Eingabe des Routerkennwortes aufgefordert. Unter “Einstellungen” – “Erweiterte Einstellungen” – “System” – “Ansicht” muss die Expertenansicht aktiviert sein. Stellen Sie die Anschlussbandbreite ein unter “Einstellungen” – “Erweiterte Einstellungen” – “Internet” – “Zugangsdaten”.
Geben Sie je nach gebuchtem Tarif folgende Werte an:
10MBit/s = down 10240 / up 2048
25MBit/s = down 25600 / up 3072
50MBit/s = down 51200 / up 6144
100MBit/s = down 99999 / up 8192